
Mobilität
Quartier der kurzen Wege
Neufreimann ist ein Quartier der kurzen Wege. Alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar, so dass ein eigener PKW im Alltag überflüssig ist. Jedes Gebäude hat ein individuelles Mobilitätskonzept, das auch der Nachbarschaft zur Verfügung steht. Über das gesamte Quartier verteilte Mobilitätspunkte bieten ein breit gefächertes Sharing-Angebot, vom E-Bike bis zum Lastenrad. Am zentralen Mobility Hub in der künftigen Quartierszentrale am Stadtplatz stehen erweiterte Sharing-Möglichkeiten bis hin zum Car-Sharing bereit. Am Stadtplatz ist der Umstieg auf Bus oder Tram möglich.
Unterwegs im Quartier
Fortbewegung zu Fuß und per Rad
haben in Neufreimann Vorrang
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum gewinnt dadurch erheblich an Qualität. Mit seinen begrünten Fußwegen und kurzen Distanzen ist Neufreimann so angelegt, dass viele Wege ohne Auto erledigt werden können. An sämtlichen Quartierszugängen gibt es Fahrradwege. Zentrale Wege, wie der in Ost-/Westrichtung verlaufende Grünboulevard, sind nur für den Fuß- und Radverkehr geöffnet. Neben den großzügigen öffentlichen Grünflächen im Norden und Süden sowie dem zentralen Stadtpark ergänzen die „Grünen Gassen“ das Wegenetz für Fußgänger*innen und Radfahrende quer durch das Stadtquartier.
Von Ost nach West bindet ein Fahrradweg Neufreimann an zentrale Radschnellwege und den Englischen Garten an. Entlang der Trambahnstrecke führt eine neue Achse über das Schwabinger Tor bis in die Innenstadt.

Reduzierter PKW-Verkehr
Der PKW-Verkehr verläuft über die Ringstraße, die das gesamte Quartier erschließt. Hier gilt Tempo 30. Der ruhende Verkehr spielt im Straßenbild eine untergeordnete Rolle, sämtliche Gebäude in Neufreimann verfügen über Tiefgaragen. Die geplante Quartiersgarage am zentralen Stadtplatz bietet Parkmöglichkeiten für Besucher*innen.
Der Bebauungsplan sieht einen reduzierten Stellplatzschlüssel vor, so dass für jedes Wohngebäude ein individuelles Mobilitätskonzept entwickelt wird.
Mobilitätskoordination
Eine von der Landeshauptstadt München beauftragte Mobilitätskoordination stimmt bereits während der Bauphase die Mobilitätsangebote und -bedarfe aufeinander ab und erarbeitet Konzepte für eine zukunftsgerichtete Mobilität im neuen Stadtquartier.
Ziele für die Mobilität im Quartier sind eine reduzierte Zahl an Parkplätzen, dafür die Etablierung von Car-Sharing, ein Angebot an Leih- und Lastenrädern sowie die Einrichtung einer Mobilitätszentrale.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für das neue Quartier, die durch Trambahnhaltestellen und Busse gewährleistet werden soll.
Derzeit wird im Auftrag des Referats für Stadtplanung und Bauordnung ein Konzept für den Einsatz und die Verteilung der unterschiedlichen Mobilitätsbausteine im Quartier erarbeitet.







